Wanda Landowska – Von der Wiederentdeckung des Cembalos
Wanda Landowska war eine der herausragendsten Musikerinnen des 20. Jahrhunderts, die sowohl als Pianistin als auch als Cembalistin internationalen Ruhm erlangte. Ihre Karriere erstreckte sich über mehr als sechs Jahrzehnte, und sie gilt als Pionierin der historischen Aufführungspraxis und als eine der bedeutendsten Interpreten der Musik des Barockzeitalters, insbesondere der Werke von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750). Landowska war jedoch nicht nur eine brillante Musikerin, sondern auch eine inspirierende Pädagogin und eine engagierte Forscherin, die sich zeitlebens für die Wiederentdeckung und Wiederbelebung alter Musikformen einsetzte. Ihr ist es ebenso zu verdanken, dass das Cembalo wieder seinen Platz in der Musik gefunden hat.
Wanda Landowska wurde am 5. Juli 1879 in Warschau, Polen geboren und wuchs in einer musikalischen Familie auf. Ihr Vater war Anwalt und Musiklehrer, der begann, sie im Alter von vier Jahren zu unterrichten. Einer ihrer ersten Lehrer war Jan Kleczyński (1837 – 1895). Mit sechs Jahren wurde sie in die Warschauer Musikhochschule aufgenommen und erhielt Unterricht in Klavier und Musiktheorie bei Aleksander Michałowski (1851 – 1938), der gut mit Karol Mikuli (1819 – 1897) befreundet war, einem Schüler von Frédéric Chopin (1810 – 1849).
Nach ihrem Abschluss an der Warschauer Musikhochschule im Alter von 14 Jahren reiste Landowska 1896 nach Berlin, um ihre Ausbildung dort fortzusetzen. Dort studierte sie Klavier bei Moritz Moszkowski (1854 – 1925), Theodor Leschetizky (1830 – 1915) und Musiktheorie bei Karl Heinrich Barth (1847 – 1922) und Hugo Riemann (1849 – 1919). Kompositionsunterricht erhielt sie von Heinrich Urban (1837 – 1901). Dort lernte sie auch ihren späteren Ehemann Henri Lew (1874 – 1919) kennen. Das Paar heiratete am 10. Mai 1900 in Paris und siedelte dorthin um, wo Wanda Landowska bei Gabriel Fauré (1845 – 1924) studierte.
Während ihrer Zeit in Berlin und ihres Studiums später in Paris entdeckte Landowska ihre Leidenschaft für das Cembalo, das zu dieser Zeit in Vergessenheit geraten war. Sie begann, historische Cembali zu sammeln und zu restaurieren und spielte bald darauf regelmäßig Konzerte auf diesen Instrumenten. Ab 1903 integrierte sie das Cembalo als festen Bestandteil in ihre Konzerte und erklärte dem Publikum Unterschiede und Spieltechniken der beiden Instrumente. Dies führte zu einem wachsenden Interesse an dem Instrument und Wanda Landowska erweiterte ihr Repertoire mehr und mehr hin zur Alten Musik. Im Zuge des wachsenden Interesses an dem „neuen“ Instrument, wuchs auch das Interesse von Komponisten am Cembalo. So komponierten beispielsweise Manuel de Falla (1876 – 1946) oder auch Francis Poulenc (1899 – 1963) Stücke für das Cembalo. Hier sei besonders das Concert champêtre hervorzuheben, was Poulenc 1927/28 komponierte und Wanda Landowska widmete.
In einer Rezension zu einem ihrer Konzerte in Wien am 23. November 1904 heißt es:
„Im kleinen Musikvereinssaal veranstaltete die Klaviervirtuosin Wanda Landowska aus Paris letzten Mittwoch einen interessanten Abend. Auf dem Klavier und dem historischen Clavecin trug sie Kompositionen von J. S. Bach und mehreren seiner Zeitgenossen vor. Wanda Landowska verfügt über eine brillante Technik und eine seltene Weichheit des Anschlags, die namentlich in Bachs Suite Anglais und in Claude Daquins ,Le Coucou‘ glänzend zur Geltung kamen. Mit Spannung harrte das Auditorium der Vorträge auf dem Clavecin. Auf dem Podium stand das von Pleyel in Paris gebaute Instrument, das trotz seiner acht Füße einen sehr graziösen Eindruck macht. Die Künstlerin handhabt übrigens das Clavecin, es hat zwei Manuale und sechs Pedale, mit ebensolcher künstlerischer Fertigkeit wie das Klavier. Man glaubt sich bei den Klängen des Instruments in einen Salon des achtzehnten Jahrhunderts versetzt, und schließt man die Augen, dann schweben auch schon die reizenden Gestalten in Bauschröcken und Chemisette mit den gepuderten Perücken im Menuettschritt vorüber. Das Instrument hat einen überaus volltönenden Klang. Die Tonfarbe schwebt zwischen Harfe und Zymbal. Wundernett kamen unter anderem Händels ,Grobschmiedvariationen‘ heraus, deren Vortrag der Künstlerin wie alle übrigen Nummern wärmsten Beifall brachte“ (vgl.: Neue Freie Presse 26. Nov. 1904, S. 10).
Das wachsende Interesse am Cembalo stellte jedoch langsam ein Problem dar, da es nur eine begrenzte Anzahl an verfügbaren und spielbaren Instrumenten gab, ebenso wie fundierte Literatur. In der Vergangenheit galt das Cembalo als Kuriosität, war veraltet und unmodern. Das Klavier war das non-plus-ultra-Instrument und war universell einsetzbar. Wanda Landowska sammelte historische Instrumente und hatte eine interessante und große Sammlung historischer Originalinstrumente, die sie auch für Konzerte nutzte. Aber woher stammte ihr Interesse am Cembalo?
Ein wichtiger Meilenstein ist sicherlich die Pariser Weltausstellung von 1889. Wanda Landowska war zu dieser Zeit grade 10 Jahre alt, aber musikalisch schon fortgeschritten in ihrer Ausbildung und interessiert. Bei der Weltausstellung wurde drei Cembali ausgestellt, die eigens für die Ausstellung angefertigt wurden:
- zweimanualiges Cembalo von Louis Tomasini
- zweimanualiges Cembalo von Pleyel
- zweimanualiges Cembalo von Erard
Diese Instrumente erregten Aufsehen, war der Zeitgeist und die Mode doch dem modernen Klavier bisher vorbehalten. Das Interesse an diesen Instrumenten wuchs und das Cembalo erhielt mehr und mehr Aufmerksamkeit bei Musikern, Musikwissenschaftlern und in Publikationen, jedoch blieb der Siegeszug des Klaviers noch bestehen, bevor sich das Cembalo wieder etablieren konnte.
1896 markiert ein weiteres wichtiges Ereignis im Leben Wanda Landowskas, als sie zusammen mit Bogumil Zepler (1858 – 1918) die Königliche Sammlung alter Musikinstrumente in Berlin besuchte, wo sie das „Bach-Cembalo“ (Kat. Nr. 316) kennenlernte. Das Cembalo in der Berliner Sammlung, welches mit großer Wahrscheinlichkeit von Johann Heinrich Harrass (1665 – 1714) gebaut wurde, soll angeblich aus dem Besitz Wilhelm Friedemann Bachs (1710 – 1784), der es von seinem Vater Johann Sebastian Bach geerbt haben soll, stammen. Einen Nachweis darüber gibt es allerdings nicht. Die Begegnung mit diesem Instrument war jedoch nachhaltig für Wanda Landowska und hatte einen enormen Einfluss auf ihren weiteren Werdegang. Das „Bach-Cembalo“ verfügt über 3 Register (16′, 8′ und 4′). Ungewöhnlich ist das 16‘-Register, welches fast ausschließlich von Cembalobauern in Hamburg, Sachsen und Thüringen verwendet wurde. Es lassen sich nur Mutmaßungen anstellen, warum gerade dieses Cembalo in der Berliner Sammlung so einen nachhaltigen Eindruck auf Wanda Landowska hinterlassen hat: War es der Nimbus des Komponisten Johann Sebastian Bach oder die Disposition oder etwas Anderes?
Aus dem Interesse und der wachsenden Nachfrage trat Wanda Landowska an die französische Traditionsfirma Pleyel heran, die auf der Weltausstellung 1889 schon ein Instrument vorgestellt hatte. Landowskas Klangvorstellungen (besonders der Einsatz eines 16‘ – Registers) und ihre Erfahrungen als Musikerin fruchteten in einer produktiven Zusammenarbeit und so stellte Pleyel ab 1912 Cembali her. Die Instrumente trugen auf der Dockenleiste einen Schriftzug mit dem Namen Wanda Landowskas – das „Landowska-Modell“ war geboren und beeinflusste den modernen Cembalobau im 20. Jahrhundert nachhaltig. Alle Instrumente waren mit einem Stahlrahmen versehen und waren in ihrer Konstruktion dem modernen Klavierbau entsprungen. Die Tasten waren schwergängig und die Register ließen sich mithilfe von Pedalen schalten. Die Cembali wurden in zwei Ausführungen hergestellt: ein Modell mit sechs Pedalen – ohne Nasal-Register – und ein Modell mit sieben Pedalen. In der Anfangszeit hatten die Instrumente keine hervorspringende Tastatur, was später geändert wurde, da das Publikum bei Konzerten gerne die Hände des Cembalisten sehen wollte. Teilweise wurde die vordere rechte Seite nachträglich verkürzt, um dem Publikum gerecht zu werden. Einige der Cembali von Pleyel wurden als Sonderausführungen, ähnlich den beliebten „Art Case – Flügeln“, auch von namenhaften Künstlern bemalt und verziert (beispielweise von Bernard Naudin (1876 – 1946)). Auf dem VI. Deutschen Bachfest der Neuen Bachgesellschaft vom 15. bis 17. Juni 1912 in Breslau stellt Landowska das erste Mal öffentlich das neue Pleyel-Cembalo („Grand Modèle de Concert“) vor.
Durch die Popularität Landowskas mit Konzerten, Schallplattenaufnahmen und ihrer Präsenz in Magazinen und Zeitungen erlebte das Cembalo einen nie geahnten Aufschwung. 1913 wurde der erste Lehrstuhl für Cembalo in Berlin etabliert und Wanda Landowska als erste Professorin berufen. Aber es gab nicht nur positive Resonanzen auf die Wiederbelebung des Cembalos, sondern auch Gegner, die sich kritisch mit dem wiederentdeckten Instrument auseinandersetzten. Häufig wurden die eingeschränkte Dynamik und verminderten Klangfarben kritisiert.
Viele Instrumentenbauer beschäftigten sich in dieser Zeit mit dem Neubau des wiederentdeckten Instrumententyps in unterschiedlichster Weise und es gab große Unterschiede in Aufbau, Klang und Verarbeitung. Einer der ersten Instrumentenbauer in Hamburg war beispielsweise Walther Ebeloe. Er fertigte die ersten Cembali im 20. Jahrhundert in Hamburg. Da das Cembalo zum damaligen Zeitpunkt kaum ein großer Forschungsgegenstand war, gab es nur wenig Literatur und viele Instrumentenbauer bedienten sich des modernen Klavierbaus und konstruierten so neue Instrumente, die eine Art Hybrid darstellen: die Klangerzeugung des Cembalos mit Springern und Kielen in Kombination mit den Erfahrungen und Neuerungen des modernen Klavierbaus, sowie mit modernen Materialien. Teils auch motiviert, ein zuverlässiges und vielleicht auch „verbessertes“ Instrument zu bauen entstanden Instrumente, die klanglich mit einem historischen Instrument wenig gemeinsam haben, jedoch musikgeschichtlich einen wichtigen Platz in der Wegbereitung zur heutigen historischen Aufführungspraxis einnehmen. Ein Instrument von Walther Ebeloe aus dem Jahr 1939 befindet sich in der Eric Feller Collection – Für detaillierte Informationen zu dem Instrument klicken Sie bitte hier!
Das in Zusammenarbeit mit der Firma Pleyel entwickelte Cembalo von Wanda Landowska prägte lange Zeit die Klangvorstellung von Kielinstrumenten im 20. Jahrhundert. Es war Vorbild für viele Instrumentenbauer bis weit in die 1970er Jahre bis sich ein Wandel vollzog, von der Rastenbauweise hin zur historischen Bauweise, die heute der Standard in der historischen Aufführungspraxis geworden ist.
Nachdem sich Wanda Landowska in Saint-Leu-la-Forêt, unweit von Paris niedergelassen hatte, geründete sie dort die „École de Musique Ancienne“, wo sie jährlich Sommerkurse abhielt und Konzerte veranstaltete. Die Konzerte waren so populär geworden, dass eine Bahnverbindung eingerichtet wurde. Ihr Anwesen in Saint-Leu-la-Forêt waren mit einem eigens gebauten von ihr konzipierten Konzertsaal ausgestattet, den sie selbst „Temple de la Musique Ancienne“ nannte. Dort beherbergte sie neben ihren Pleyel – Cembali auch ihre kostbare Instrumentensammlung historischer Originalinstrumente (Cembali, Spinette, Clavichorde, Orgeln…).
Darunter befanden sich unter anderem Instrumente von Andreas Ruckers und anderen namenhaften Instrumentenbauern sowie ein Klavier von Juan Bauza, welches Frédéric Chopin bei seinem Aufenthalt auf Mallorca spielte. Neben der Sammlung an Musikinstrumenten, besaß Wanda Landowska eine umfangreiche Bibliothek an Noten und Handschriften. Im Juni 1940 musste sie vor den deutschen Truppen fliehen und ihre Sammlung zurücklassen. Mitarbeiter des „Sonderstabs Musik“ beschlagnahmten die in Landowskas Haus zurückgelassenen Instrumente und transportierten sie am 20.09.1940 mit LKWs nach Berlin. Der gesamte musikalische Besitz wurde verstreut und teilweise bei Bombenangriffen zerstört. Einige der Instrumente tauchten nach 1945 auf dem privaten Kunstmarkt oder in Auktionen auf. Für eine detaillierte Schilderung zu diesen Vorgängen wird an dieser Stelle auf das Buch von Willem de Vries „Sonderstab Musik: Organisierte Plünderungen in Westeuropa 1940-45“ verweisen.
Insgesamt betrachtet ist es unbestreitbar, dass Wanda Landowska eine bedeutende Rolle in der Musikgeschichte gespielt hat. Sie war eine Pionierin der Wiederbelebung des Cembalospiels und hat mit ihrer bahnbrechenden Forschung und Leidenschaft für historische Instrumente die moderne Interpretation der Barockmusik grundlegend beeinflusst. Ihre zahlreichen Aufnahmen und Schriften haben dazu beigetragen, dass das Cembalo als wichtiger Bestandteil der klassischen Musik wiederentdeckt wurde. Aber Landowskas Vermächtnis reicht weit über ihre musikalischen Verdienste hinaus. Als eine der wenigen Frauen in der Musikindustrie hat sie Barrieren gebrochen und Standards gesetzt, die noch heute relevant sind. Ihre Beharrlichkeit und ihr Streben nach Perfektion haben zahlreiche Musikerinnen und Musiker inspiriert und ermutigt, ihre eigenen Karrieren zu verfolgen. Wanda Landowska starb am 16. August 1959 in Lakeville Connecticut USA.
Quellen:
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- de Vries, Willem „Sonderstab Musik: Organisierte Plünderungen in Westeuropa 1940-45“.
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- Schmidt, Martin-Christian: Das 16’-Register im deutschen Cembalobau des 18. Jahrhunderts. Groteske oder beachtenswerte Erscheinung mit aufführungspraktischer Relevanz? In: Eszter Fontana (Hrsg.): Festschrift für Rainer Weber. Halle 1999, ISBN 3-932863-98-4. S. 63–72. (= Scripta Artium, Bd. 1. Schriftenreihe der Kunstsammlungen der Universität Leipzig).
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- Sauer, Theresa. „Wanda Landowska’s Contributions to the Early Music Revival.“ The Musical Quarterly, vol. 81, no. 2, 1997, pp. 201-224.
© Eric Feller – Early Keyboard Collection – Februar 2023